Welche Kaffeebohnen für Mokka Kaffee nutzen?
Das Mokka Kaffeepulver besteht aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen. Wer nicht zwingend die fertigen Produkte bekannter Anbieter wie Mehmet Efendi für türkischen Mokka Kaffee oder Loumidis für griechischen Mokka Kaffee kaufen will, der kann auch geröstete Kaffeebohnen kaufen und diese selbst mahlen.
Welche Kaffeebohnen eignen sich am besten?
Seit eh und je werden für den Mokka Kaffee die Bohnen der Coffea arabica verwendet. Diese stammt – wie der Mokka Kaffee selbst – aus Äthiopien. Wer jedoch eine Alternative zum Arabica-Kaffee probieren möchte, der kann auch jede andere Kaffeebohne nutzen. Es sollte jedoch klar sein, dass der Kaffee dann nicht mehr das typische Mokka-Aroma enthält und auch nicht wie der türkische Kaffee aus dem Urlaub schmecken wird.
Folgende Kaffeebohnen könnten Alternativ verwendet werden:
- Excelsa: Seltene Delikatesse mit einem starken, erdigen Geschmack.
- Robusta: Weniger facettenreiches, dafür erdiges, säurearmes Aroma.
- Liberica: Enthält viel Koffein und daher weniger aromatisch.
- Maragogype: Kreuzung aus Liberica und Arabica. Mild und säurearm.
Kaffeebohnen selber mahlen
Wer sich nun für eine Sorte entschieden hat, muss die Kaffeebohnen noch auf die gewünschte Konsistenz bringen. Dafür müssen die Bohnen gemahlen werden. Am einfachsten geht dies mit einer Kaffeemühle*.
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Da türkischer, arabischer oder griechischer Mokka Kaffee eine superfeine Mahlung benötigen, ist nicht jede Kaffeemühle dafür geeignet. Es ist wichtig, dass der Mahlgrad einstellbar ist und eine extra feine Mahlung ermöglicht.
1. Alternative: Mörser mit Stößel
Alternativ zur Kaffeemühle kann ein Mörser mit Stößel* verwendet werden, mit dem man die Bohnen manuell zerstampft. Es ist die wohl älteste Zubereitungsmethode und hat daher ihren eigenen Charme. Dafür ist sie jedoch auch ziemlich anstrengend und es erfordert Geduld, bis man alle Kaffeebohnen fein genug zerstampft hat, damit sie eine pulverartige Konsistenz haben, die für den Mokka Kaffee essenziell ist.
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2. Alternative: Der Mixer
Als weitere Alternative kann der Mixer dienen. Am besten eignes sich dafür ein Standmixer*, da dieser keine durchgehende manuelle Betätigung braucht, um zu arbeiten, wie z.B. bei einem Stabmixer. Da die Kaffeebohnen für den Mokka Kaffee ziemlich fein gemahlen werden müssen, muss der Mixer eine längere Zeit arbeiten. Je länger der Mixer die Kaffeebohnen zerkleinert, desto feiner wird das Endergebnis.
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